Indirekte posteriore Restaurationen sind eine Herausforderung für viele Zahnärztinnen und Zahnärzte, besonders durch die Notwendigkeit mehrerer Materialien und Indikationen. Dr. Carlo Arcara zeigt, wie RelyX Universal Zement die ideale Lösung bietet. Posteriore Restaurationen erfordern viel klinisches Feingefühl, insbesondere wenn unterschiedliche Materialien und Techniken erforderlich sind. In diesem klinischen Fall behandelte Dr. Carlo Arcara einen jungen Patienten, der an mehreren beschädigten und nicht funktionalen Restaurationen litt. Hierbei setzte er ausschließlich auf universelle Materialien von Solventum: Scotchbond Universal Plus Adhäsiv und RelyX Universal. Entdecken Sie die Wirksamkeit der Solventum Produktpalette bei uns im direct Online-Shop!
Ein junger Patient stellte sich mit einer entbundenen Krone am zweiten oberen Prämolaren sowie zwei fehlgeschlagenen Restaurationen (erste obere Prämolaren und Molaren) vor. Ziel war es, funktionale und ästhetische Ergebnisse zu gewährleisten und dabei verschiedene Materialien anzuwenden.
Dr. Carlo Arcara kombinierte dazu Folgendes:
Diese Lösung überzeugte nicht nur durch Vielseitigkeit, sondern auch durch Effizienz dank vereinfachtem Anwendungsprotokoll.
Zu Beginn wurde das Arbeitsfeld des Patienten mithilfe eines Kofferdams isoliert. Dies stellte eine saubere und trockene Umgebung sicher, wodurch die Befestigung der Restaurationen optimiert wurde.
Die beschädigte Amalgamfüllung am ersten oberen Molar sowie die fehlerhafte Kompositfüllung am ersten oberen Prämolaren wurden vollständig entfernt. Der Bereich wurde gereinigt und vorbereitet, um eine stabile Grundlage für die zukünftigen Restaurationen zu gewährleisten.
Teilkronen aus Lithium-Disilikat wurden mithilfe von CAD/CAM-Technologie am ersten oberen Molar und Prämolaren angefertigt. Diese hochpräzisen Restaurationen wurden zusätzlich an einem 3D-gedruckten Modellsystem überprüft und optimal angepasst.
Die vorbereiteten Teilkronen aus Lithium-Disilikat wurden zunächst mit Flusssäure (HF) vorbehandelt, dann mit Wasser gründlich abgespült und getrocknet. Diese Konditionierung sorgt für eine ideale Haftung des Zementmaterials.
Auf den Zahnoberflächen wurde anschließend Scotchbond Universal Plus Adhäsiv angewandt, um eine optimale adhäsive Verbindung herzustellen. Die Teilkronen wurden daraufhin mit dem RelyX Universal befestigt.
Die vorher behandelten Lithium-Disilikat-Teilkronen wurden durch die adhäsive Befestigung mit RelyX Universal positioniert. Nach einer kurzen Härtung wurde überschüssiger Zement einfach entfernt.
Der zweite obere Prämolar wurde mit einer klar definierten Finish-Line für die spätere Aufnahme einer Zirkonkrone vorbereitet.
Am zweiten oberen Prämolaren wurde eine monolithische Vollzirkonkrone entwickelt. Verschiedene Ansichtsperspektiven halfen dabei, die Form und die Passgenauigkeit der Krone sicherzustellen.
Die Vollzirkonkrone wurde anschließend durch Sandstrahlung (30 µm Aluminiumoxid) vorbehandelt, mit Ethanol gereinigt und für die endgültige Zementierung mit RelyX Universal vorbereitet.
Die Zirkonkrone wurde selbstadhäsiv mit RelyX Universal befestigt. Der Zement erwies sich als einfach zu verarbeiten, mit minimalem Materialüberschuss, der leicht entfernt werden konnte.
Nach Fertigstellung wurden alle Restaurationen einer Endkontrolle unterzogen, um eine korrekte Okklusion, Funktionalität und Ästhetik zu gewährleisten. Das Behandlungsergebnis überzeugte durch die langfristige Stabilität und die ästhetische Integration der Materialien.
Die Kombination von RelyX Universal und Scotchbond Universal Plus Adhäsiv bietet zahlreiche Vorteile:
Dank dieser Materialeigenschaften sind die Produkte eine herausragende Wahl für moderne restaurative Zahnmedizin.
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